KONTAKT:
Jan Gilles, Daniel und Felix Giese
headlight rendezvous film GbR
Giese&Giese
Hermann-Benjes-Ring 14
31162 Bad Salzdetfurth
produktion@headlight-rendezvous.de
+49 157 5519 4787
SATERLAND
Diese Geschichte ist so wahr, wie jemals eine Geschichte wahr gewesen ist.
Sie spielt im Jahr 1906 in Scharrel, einem Dorf im Saterland, das wegen seiner Lage im Moor nur schwer erreichbar ist. Doch der Bau der Eisenbahnstrecke steht kurz vor der Fertigstellung. Sie wird die saterfriesische Minderheit endgültig mit der modernen Welt verbinden.
Anstatt die gestohlene Schiffsfahrkarte nach New York wie geplant zu Geld zu machen, um die Familie vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, gerät die gerade volljährige Jøke Griep in Versuchung, kurzerhand selbst auszuwandern. Doch ein unglücklicher Unfall und das Eingreifen ihrer kleinen Schwester Maricke zwingen sie zur folgenschwersten Entscheidung ihres Lebens: Das Schiff liegt schon am Quai, Maricke sitzt zu Unrecht im Gefängnis und Jøke weiß nicht, wie viel Leid anderer sie bereit ist, für ihr eigenes Glück in Kauf zu nehmen.
Heute mag Jøke Griep den meisten Lesern eher unter dem Namen Matchstick-Mary bekannt sein, der schlechteren Hälfte des berühmt-berüchtigten Banditenduos Looting Lizzies.
Offbeat-Noir
Drehbuch: Daniel und Felix Giese
Produzent: Jan Gilles
90 Minuten
saterfriesisch und hochdeutsch
vorgeschlagen für den Deutschen Drehbuchpreis 2021
DER TIGER SPRINGT UND TÖTET
Fichte, Sachsen-Anhalt. 2009. Als an einem verschneiten Wintermorgen ihre Mutter
bei einem Unfall unter einer Ladung Blaufichten begraben wird, weiß die Dorfpolizistin Karin
noch nicht, dass im selben Moment ein zweites Ereignis die Ordnung ihres Heimatdorfes radikal
aus den Angeln heben wird. Der Weg, der in die Jahre gekommenen Con-Artists Mickey und Titch führt
in das eingeschneite Dorf, um Karins Bruder Holger und ihren Ex-Mann Andreas für ihren Jahresunterhalt
zu erpressen. Karin macht indes keine Anstalten, sich den Trickbetrügern entgegen zu stellen, versucht
stattdessen Mickey aus dem Weg zu gehen, bis sie ihren Hund tot im Garten und eine alte Kassette mit
belstenden Aufnahmen auf ihrem Küchentisch findet. Was sie bereits ahnte, wird auch den Anderen von
Tag zu Tag offensichtlicher: Es geht hier nicht allein ums Geld, denn Mickey und Karin haben eine
gemeinsame Vergangenheit, die ihre Flügel ausbreitet und mit der Ruhe eines Aasgeiers über dem Dorf
zu kreisen beginnt. Knapp zwei Jahrzehnte, nachdem die Beiden über dem von der Treuhand zurückgelassenen
Kadaver der ostdeutschen Industrie zusammenfanden, ist Mickey zurückgekehrt um eine alte Rechnung zu begleichen.
Deutsch-Deutscher Neo-Western
Drehbuch: Daniel und Felix Giese
Produzent: Jan Gilles
120 Minuten
vorgeschlagen für den Deutschen Drehbuchpreis
nominiert als Bestes Drehbuch, Sehsüchte 2020
LUCRETIA
Lucretia lebt mit ihren Eltern in einem alten Schmugglerdorf in den Bergen. Früher waren
ihre Eltern ein gefürchtetes Räuberpaar, heute haben sie sich zum Schutz ihrer Tochter
zur Ruhe gesetzt. Doch dem Vater juckt es ordentlich in den Fingern. Hinter dem Rücken
seiner Frau bereitet er sein Comeback vor. Als Lucretia erkennt, dass sich hinter dem
Fremden, der bei ihnen um Unterschlupf gebeten hat und vorgibt, sich selbst auf der Flucht
vor den Behörden zu befinden, in Wahrheit ein Geheimpolizist verbirgt, entführen sie ihn
kurzentschlossen. Gemeinsam mit ihren zwei Freunden macht sie sich auf die Reise zur Küste,
um ihn mit einem Öldampfer in weite Ferne zu verfrachten. Zwar kann sie verhindern, dass
ihre Mutter, die dem Fremden weiterhin glaubt, diesen Plan vereitelt, doch auf dem Weg zur
Küste funkt es zwischen Mutter und Kommissar und Lucretia muss erkennen, dass ihrer Familie
eine Bedrohung ganz anderer Art bevorsteht.
Kinderfilm
Drehbuch: Daniel und Felix Giese
90 Minuten
In Entwicklung
MECK POMM INT
Rüdiger Kunow schlottern die Knie beim Gedanken an die bevorstehenden
Aufgaben und das erste Meeting mit seinem neuen Chef, dem chinesischen
Großinvestor Bao. Er wird der Handlanger sein und Bao bei dessen auserwählter
Lebensaufgabe helfen: Aus einem maroden und ausgedienten Militärflughafen
„in der Mitte Europas“ soll das größte Umschlagzentrum des Kontinents entstehen.
Mega-City in der internationalen Transitzone inklusive. Womit weder der Chinese Bao,
noch Rüdiger Kunow rechnen: Ein Flughafen mitten im Nichts der Mecklenburgischen Steppe
stößt weder bei der Bevölkerung, noch bei den zuständigen Behörden auf Begeisterung.
Doch jeder Schuss ins Genick ist ein Ansporn wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Jede zu große Hürde wird kleingehackt. Egal wie tot das Projekt auch scheint, Kunow muss
seinen Kampf gegen die Windmühlen gewinnen.
Komödie
Drehbuch: Andreas Utta, Daniel Giese, Felix Giese
90 Minuten
In Zusammenarbeit mit: